Käsesahnetorte


Zutaten

FÜR DEN BISKUIT:
3 Eier
135 Gramm Zucker
1 Prise Salz
135 Gramm Mehl

FÜR DIE KÄSESAHNE:
12 Blätter Gelatine (weiß)
1 Zitrone (Bio)
7 Eigelbe (ganz frisch)
250 Gramm Zucker
900 Gramm Speisequark (20 %)
150 Gramm Schlagsahne
200 Gramm Schlagsahne (zum Einstreichen)
3 EL Puderzucker (zum Bestäuben)


Zubereitung


Den Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.

FÜR DEN BISKUIT:
Die ganzen Eier zusammen mit dem Zucker und dem Salz mit den Quirlen des Handrührers mindestens 8 Minuten dickcremig schlagen. Die Eimasse sollte ganz feinschaumig und nicht mehr flüssig sein. Das Mehl darüber sieben und mit einem Schneebesen unterheben. Dabei nicht so viel rühren, weil der Teig sonst seine Luftigkeit verliert und nicht mehr schön aufgeht. Die kleinen Luftbläschen dehnen sich bei Hitze aus und machen die Teigkrume damit locker.
Biskuitmasse in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (Ø 22 cm) füllen. Im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen. Die Form aus dem Ofen nehmen und ein Kuchengitter darauflegen. Gitter und Form drehen, so dass der Biskuit über Kopf in der Form auf dem Kuchengitter abkühlt. Wichtig dabei:
Durch das Gitter muss von unten Luft an den Teig kommen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Den Biskuit ganz abkühlen lassen und dann erst aus der Springform lösen.
Wenn die Torte ganz besonders fein werden soll (wie vom Konditor), die gebräunte Oberfläche ganz knapp abschneiden, so dass nur der helle Biskuit zurückbleibt. Das ist aber nur für ein hübsches Aussehen, damit die Torte beim Anschneiden oben keinen braunen Teigrand hat.

FÜR DIE KÄSESAHNE:
Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen. Dabei die Blätter einzeln ins Wasser legen. Werden sie zusammen als dicker Stapel ins Wasser gelegt, kann es passieren, dass die Blätter außen verkleben und in der Mitte nicht mehr quellen können.
Die Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale auf einer Küchenreibe fein abreiben. Dabei nur die gelbe Schale abreiben und möglichst nicht die darunterliegende weiße Haut. Diese weiße Haut schmeckt oftmals etwas bitter. Den Zitronensaft auspressen.
Eigelb, 150 g Zucker und Zitronenschale zusammen mit den Quirlen des Handrührers mindestens 5 Minuten dick und cremig aufschlagen. Die Eicreme, restlichen Zucker und den Quark gut verrühren. Den Zitronensaft in einem kleinen Topf erwärmen. Die Gelatine gut ausdrücken darüber und im warmen Zitronensaft unter Rühren ganz auflösen. 1-2 EL von der Quarkcreme zur Gelatinemischung geben und gut verrühren. Diese Mischung langsam zur restlichen Quarkcreme geben und dabei gut rühren, damit die Gelatine in der Creme keine Schlieren bildet. Sahne steif schlagen und unter die Quarkcreme rühren.


Den kalten Biskuit einmal quer halbieren. Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen. Einen Torten- oder Springformrand fest darumlegen. Quarkcreme einfüllen und glatt streichen. Den zweiten Boden darauflegen und leicht andrücken, damit der Deckel gut auf der Creme liegt. Die Torte für mindestens 3-4 Stunden kalt stellen oder gut verpackt einfrieren (siehe Tipp). Die Torte vorsichtig aus dem Rand lösen. Die Sahne steif schlagen und die Torte rundherum damit einstreichen. Das geht gut mit einer langen breiten Palette. Damit die Sahne schön glatt wird, die Palette von Zeit zu Zeit in heißes Wasser tauchen, gut trocken wischen und dann die Sahne damit glätten. Die Tortenstücke auf der Oberfläche mit einem Messer markieren. Kurz vor dem Servieren den Puderzucker darübersieben.

Tipp!
Die Torte kann gut eingefroren werden. Am Tag vor dem Servieren die Torte im Kühlschrank auftauen lassen. Vor dem Servieren mit Sahne einstreichen und mit Puderzucker bestäuben.

Quelle: brigitte.de